Braunbär

Je nachdem, ob die Bärin über die Sommer- und Herbstmonate viel Speck anlegen konnte, nisten sich je nach Fetteinlagerung bis zu drei befruchtete Eizellen in der Gebärmutter ein. Im Winterlager erwartet sie dann ihren winzig kleinen Nachwuchs. Ein Bärenjunges hat ein Geburtsgewicht von etwa 300 g, die Mutter wiegt zu diesem Zeitpunkt fünthundert Mal mehr! Bären sind Allesfresser, ernähren sich aber hauptsächlich von pflanzlicher Kost. Bis zu 30 Kilogramm Beeren – vor allem Heidel-und Preiselbeeren- kann, bzw. muss ein Bär fressen, damit er gut über die karge Zeit des Winters kommt. Während der Winterruhe verliert der Bär nur Fettzellen, die Muskelzellen bleiben vollständig erhalten. Wie das die Bären bewerkstelligen, ist der Wissenschaft bis heute annähernd unbekannt. Während Bären im Freiland Menschen meiden, sind sie im Zoo nicht scheu. Tierpfleger dürfen das Gehege zur Reinigung nur betreten, wenn die Tiere im Bärenhaus verwahrt sind. Ein direkter Kontakt könnte tödlich sein!

Braunbär Zeichnung

WISSENSCHAFTLICHER NAME

Ursus arctos

ALTER

NAHRUNG

FEINDE

GEWICHT

Braunbär-icon

1,5 – 2,5 m

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