Elch
Die Elche als die größte Hirschart sind mit dem Reh enger verwandt als mit dem Rothirsch. Elche leben nicht im Rudel, sondern sind Einzelgänger. Während der Eiszeiten besiedelten sie Hochmoore und Tundren der Alpen und sind deshalb, wie auch der Wisent, im Alpenzoo zu sehen. Heute ist der Elch kein Alpentier mehr. Ihre langen Beine und großen Hufe erleichtern die Fortbewegung im Sumpf und Tiefschnee. Elche fressen bevorzugt Laub-und Nadelzweige, die sie mit ihrer vergrößerten Oberlippe („Muffe”) wie mit einer Greifhand erfassen. In den Alpenzoo kamen die ersten Elche als Geschenk des Schwedischen Königshauses. Gegen den Hauptteind Wolf setzen sie sich mit kräftigen, blitzschnellen Huftritten der Vorder- und Hinterbeine zur Wehr. Elche sind deshalb auch für Menschen gefährlich. Tierpfleger dürfen das Gehege zur Reinigung nur betreten, wenn die Tiere im Stall stehen. In der Ernährung sind Elche heikle Pfleglinge.
- Der Elch ist ein sehr guter Schwimmer, für diesen Zweck ist er als einzige Hirschart mit Schwimmhäuten ausgestattet. In Seen holt er sich gern Seegras aus bis zu sechs Metern Tiefe.
WISSENSCHAFTLICHER NAME
Alces alces
ALTER
- bis zu 20 Jahre
NAHRUNG
- Pappeln
- Birken
- Weiden
- Wasserpflanzen
FEINDE
- Braunbär
- Wolf
GEWICHT
- bis 500 kg
WEITERE SÄUGETIERE
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