Laubfrosch
Der Laubfrosch ist ein richtiger „Kletterfrosch“, der den größten Teil seines Lebens hoch in der Vegetation zubringt. Entsprechend ist sein Körperbau eingerichtet: die Zehen tragen Haftscheiben an den Spitzen, die abgeflachte Bauchseite erlaubt es ihm, sich direkt am Untergrund festzuhaften. Laubfrösche besiedeln vornehmlich
Flusstäler mit ihren Auen, feuchte Laub- und Mischwälder mit Tümpeln oder Teichen. Als Laichgewässer benötigt sie saubere, mit reichlich Wasserpflanzen bewachsene Tümpel, Teiche, Altwässer oder Buchten in Flussauen. Im Bergland reichen die Vorkommen nördlich der Alpen bis in etwa 600m, südlich davon bis in rund 800m.
- Bei den Laubfröschen gibt es sogenannte Satellitenmännchen. Sie nähern sich leise, ohne dass die anderen, laut rufenden Männchen sie hören, und paaren sich mit den Weibchen.
WISSENSCHAFTLICHER NAME
Hyla arborea arborea
ALTER
- bis zu 10 Jahre
NAHRUNG
- Insekten
- Spinnentiere
FEINDE
- Greifvögel
- Schlange
- Fische
- Libelle
GEWICHT
- bis 9 g
4 – 5 cm
WEITERE AMPHIBIEN
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